DER SPIEGEL

Sagen, was ist

Erstausgabe:
4. Januar 1947

Start von SPIEGEL.de:
25. Oktober 1994

Größe der Redaktion:
rund 500 Redakteure und Redakteur­innen

Größe der Dokumentation:
rund 80 Dokumentare und Dokumentar­innen

Verkaufte Auflage:
723.819 (IVW 2022, inkl. e-paper)

Wöchent­liche Reich­weite Print und digital:
15 Millionen Menschen (best 4 planning 2022)

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Das Nachrichten-Magazin steht seit über 75 Jahren für investigativen Journalismus. Der SPIEGEL-Journalismus zeichnet sich durch gründliche Recherche und verläss­liche Qualität aus. SPIEGEL-Redakteur­innen und -Redakteure berichten un­ab­hängig von politischen, wirt­schaft­lichen, welt­an­schau­lichen, religiösen Inter­essen, sorg­fältig und wahr­haftig. Der Leit­spruch von Rudolf Augstein – „Sagen, was ist“ – ist die treibende Kraft der Redaktion. 

Die rund 500-köpfige Redaktion deckt mit ihrer Bericht­erstattung Miss­stände auf, setzt Nach­richten, sorgt für Kontext in einer komplexen Welt und ist Takt­geber in der öffent­lichen Diskussion. Sie steht für investi­gativen Journa­lismus. Die journa­list­ischen An­ge­bote, gedruckt oder digital, erreichen jede Woche über 15 Millionen Menschen. Reich­weite und publi­zistischer Anspruch machen die Marke DER SPIEGEL in der deutschen Medien­land­schaft zu einer Instanz, die großes Vertrauen genießt.

Redaktionsleitung

Dirk KurbjuweitFoto: Ole Witt | DER SPIEGEL

Dirk Kurbjuweit

Chefredakteur des SPIEGEL

Clemens HögesFoto: Julian Busch | DER SPIEGEL

Clemens Höges

Chefredakteur des SPIEGEL

Melanie AmannFoto: Julian Busch | DER SPIEGEL

Melanie Amann

Mitglied der SPIEGEL-Chefredaktion

Thorsten DörtingFoto: Mikael Grunwaldt | DER SPIEGEL

Thorsten Dörting

Mitglied der SPIEGEL-Chefredaktion

Die Standards der journalistischen Arbeit beim SPIEGEL

  • SPIEGEL-Statut von 1949:
    Zwei Jahre nach der Gründung des SPIEGEL ver­öffent­licht. Ein stabiles Fundament, auf dem das Nach­richten-Magazin seinen Ruf als Qualitäts­medium gründen konnte.
     
  • SPIEGEL-Standards von 2021:
    Die Erarbeitung der SPIEGEL-Standards ist zum einen eine Reaktion auf den Fall Relotius, zum anderen eine zeit­gemäße Rück­besinnung auf die Grund­sätze, nach denen die SPIEGEL-Redaktion arbeitet. In einer Zeit, in der die Wahr­haftig­keit der Medien in Zweifel gezogen wird, ist das wichtig, um den Qualitäts­journalismus zu verteidigen.
     
  • Standards für stiftungs­finanzierte redaktionelle Projekte:
    Diese Standards ermöglichen durch ein klares Set an Regeln und Kriterien eine Zusammen­arbeit mit Stiftungen, stellen ein hohes Maß an Trans­parenz über diese Projekte nach innen wie außen her, und klären, unter welchen Bedingungen Projekte mit Stiftungen in Frage kommen oder aus­ge­schlossen sind.
     
  • Standards für Anzeigen, kommerzielle Partner­schaften und Dritt­mittel-Förderungen:
    Um jederzeit die journa­listische Unab­hängig­keit unserer Titel zu garantieren und keinen Ein­fluss auf unsere Bericht­erstattung zu­zulassen, ist ein trans­parenter Umgang mit unseren Geschäfts­modellen essentiell. Die Rahmen­bedingungen legen diese Standards fest. Wichtigste Prämisse für bereits prakti­zierte und künftigen Werbe- und Partner­modelle: Es darf grund­sätzlich keinen Einfluss von Unter­nehmen, Partnern und Stiftungen auf Inhalte unserer Bericht­erstattung geben. Für Werbe­kunden, Kooperations­partner oder Geld­geber gibt es keinen Anspruch auf redaktionelle Erwähnung.

Rund 30 Redaktionsvertretungen in Deutschland und der Welt

Die SPIEGEL-Dokumentation

Rund 60 Fact-Checker:innen in der Dokumentation unterstützen die Redaktionen der SPIEGEL-Gruppe bei der Recherche und prüfen fertige Artikel. Ihre Haupt­auf­gabe ist die Veri­fi­ka­tion, das Fact-Checking. Es werden grund­sätzlich alle Fakten und Tat­sachen­be­haupt­ungen in den gedruckten Aus­gaben des SPIEGEL und des manager magazins hinter­fragt, also zum Bei­spiel Namens­schreib­weisen, geo­grafische Angaben, Zahlen, Tier- und Pflanzen­namen und die Ver­wendung von Maß­ein­heiten, aber etwa auch juristische Termini. Ein besonderes Augenmerk gilt der Haupt­these beziehungs­weise den Kern­aus­sagen eines Artikels. Aus­nahmen gelten für Inter­views und Beiträge Dritter, bei­spiels­weise Meinungs­stücke. Hier werden in der Regel nur Vor­spann und Vita­kasten geprüft. Auf Anfrage der Redaktion kann aber auch eine voll­ständige Prüfung erfolgen.

Mit der Einführung bezahlpflichtiger Digital­inhalte wurde die Veri­fi­ka­tion durch die Doku­mentation grund­sätzlich auch auf solche Bei­träge aus­ge­weitet. Eine Über­prüfung ent­sprechend den geltenden Standards findet nach Rück­sprache mit den Redaktionen in vielen Fällen statt.

Für den Harvard Business manager werden die Trends geprüft und Texte, die in Deutsch­land ent­stehen. Die US-amerikanischen Lizenz­texte werden bereits im Vor­feld durch „Harvard Business Review“ verifiziert.

Die Dokumentation verant­wortet außerdem Digas, die Presse­daten­bank der SPIEGEL-Gruppe mit mehr als 100 Millionen Artikeln aus deutschen und inter­nationalen Tages-, Wochen- und Monats­zeitungen und -zeit­schriften, aus Fach­presse und Agenturen. Täglich kommen mehr als 10.000 Artikel hin­zu. Ein großer Teil wird quali­fi­ziert aus­ge­wertet und nach Sach­themen und Personen- und Firmen­schlag­wörtern sortiert. So können die Nutzer:­innen gezielt Material zu einem Thema recherchieren. Mittels Digas werden außer­dem Verlage und Daten­banken im In- und Aus­land mit den Inhalten der SPIEGEL-Gruppe beliefert.

Drei Menschen schauen auf ein Laptop

Kooperationen und Anzeigen­schaltungen in den Medien der SPIEGEL-Gruppe.

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