Henrik Wenders, Marketingchef der Future Mobility Corporation (FMC), setzt dem chinesischen Elektroauto-Start-up einen ehrgeizigen Zeitplan. Das erst 2016 gegründete Unternehmen will bereits in drei Jahren sein erstes Modell auf den Markt bringen.
"Wir bauen nicht nur ein Auto für China, wir wollen von vorne herein den Weltmarkt angehen", erklärte Wenders im Gespräch mit der Online-Ausgabe des manager magazins. "Wenn wir uns einen Start in Europa und den USA vornehmen, müssen wir eben 2020 am Start sein."
Das künftige FMC-Fahrzeug will er im selben Segment wie Teslas geplantes Massenmodell "Model 3" ansiedeln. Das FMC-Elektroauto soll zwischen 40.000 und 50.000 Dollar kosten. Erstmals nannte Wenders gegenüber manager-magazin.de auch technische Details zum Modell: "Unter 500 Kilometern Zyklusreichweite je Akkuladung müssen wir gar nicht an den Start gehen", sagte Wenders. Zudem müsse das Fahrzeug "auf jeden Fall großserientauglich sein". Je nach Markt werde FMC auch unterschiedliche Ausstattungsoptionen anbieten, etwa Allrad- oder Hinterradantrieb.
Das unter anderem vom chinesischen Internetriesen Tencent und vom Apple-Auftragsfertiger Foxconn finanzierte Unternehmen hat ein hochkarätiges Managementteam an Bord: Zum Gründerteam zählen neben den wichtigsten Entwicklern von BMWs Elektroauto-Sparte i auch ein ehemaliger Tesla-Werksleiter und ein Spitzenmann aus Googles Roboterautosparte. Sie sollen die FMC-Modelle "in eine hochqualitative Serienfertigung" überführen, sagt Wenders.
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