SPIEGEL GESCHICHTE 1/2026 Wenn Demokratien wanken – und wie wir sie stabilisieren

Die erste Demokratie auf deutschem Boden, die Weimarer Republik, währte kaum 15 Jahre. Auch der zweite Anlauf nach dem Zweiten Welt­krieg 1945 war holprig. Aber schließlich entwickelte sich das demo­kratische Projekt zur Erfolgs­story. Nie zuvor hatten Deutsche derart viele Rechte und Frei­heiten. Dennoch steht der Parla­menta­rismus derzeit unter Druck wie nie zuvor, etliche Menschen fühlen sich abge­hängt und sind nicht mehr von der Demo­kratie über­zeugt. Und selbst ihre Unter­stützer fragen sich: Ist das demo­kratische Gemein­wesen noch in der Lage, Entscheidungen zu treffen und Reformen in Gang zu bringen? »Wäre es da nicht doch ein­facher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?«, fragte einst der Dichter Bertolt Brecht ironisch. Damit traf er den Nagel auf den Kopf. Denn die größte Stärke der Demo­kratie ist auch ihre größte Schwäche. Regierungen sind Teil des Volkes. Werden sie vom Wähler als zu abge­hoben wahr­ge­nommen, gerät die Demo­kratie in Gefahr. Von dem Ringen um diese Macht­balance erzählt die neue Ausgabe von SPIEGEL GESCHICHTE.

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1/2026 16.01.2026 08.12.2025
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