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Zielkorridor verfehlt – Chef von Siemens Building Technologies soll abgelöst werden

Der Chef von Siemens Building Technologies, Oskar K. Ronner, muss um seinen Job zittern. Wie das manager magazin in seiner jüngsten Ausgabe (Erscheinungstermin: 23. Mai 2003) berichtet, wird im Konzern damit gerechnet, dass der Schweizer zum Zeitpunkt der nächsten Siemens-Aufsichtsratssitzung am 23. Juli seinen Posten verliert. Laut manager magazin ist Vorstandschef Heinrich von Pierer höchst unzufrieden mit der Ertragslage der Gebäudetechnik. Der siebtgrößte Konzernbereich erzielte im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (zum 30. September 2003) nur einen Gewinn von 2 Millionen Euro. Die Profitmarge lag mit 0,2 Prozent vom Umsatz meilenweit vom Zielkorridor entfernt, der bei 7 bis 9 Prozent liegt. Die Probleme des einzigen aus dem Ausland geführten Siemens-Geschäfts (Hauptsitz ist Zürich) sehe von Pierer als „hausgemacht“ an, so manager magazin. Nun solle „konsequent und beschleunigt“ ein Konsolidierungsprogramm umgesetzt werden.

Autorin: Eva Müller
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