„Als ein Patchwork aus Mustern und Stoffen, das an Gemälde von Matisse
erinnert“, beschreibt der Modedesigner Wolfgang Joop die neue Kollektion seines
„Wunderkind“-Labels, die er Anfang Oktober in Paris vorstellen wird. Das Thema:
Nouvel Hippie.
Den überraschenden Rückgriff seiner Damen-Luxuslinie auf den Stil der bunten
End-Sechzigerjahre enthüllte der in Potsdam ansässige Kreative jetzt in einem
umfangreichen Gespräch mit dem manager magazin (Erscheinungstermin: 21.
September 2007).
Der „Geist romantischer Rebellion“, den Joop mit den „Wunderkind“-Kleidern
beschwört, ist allerdings nicht ganz billig zu haben – zwischen 2000 und 7000
Euro liegen die Preise für eine Robe. Das deutsche Luxusprodukt, das im Ausland
mit großer Spannung erwartet wird, besitzt nach den Worten des Designers den
Reiz, dass es „nicht auf irgendwelchen Managementetagen erdacht und nicht von
Marketingkalkülen geprägt“ sei. Im Interview mit manager magazin stellt sich
der „preußische Designer“, wie ihn die „New York Times“ nannte, als zarte
„Künstlerseele“ vor.
Autoren: Klaus Ahrens, Hanno Pittner
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