DER SPIEGEL

Wahlbündnis tritt mit Namen „Demokratische Linke – PDS“ an

WASG akzeptiert PDS-Kürzel: „PDS ist im Osten eine Volkspartei“

– Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit
(WASG) und PDS werden mit dem Namen „Demokratische Linke – PDS“ antreten, sagte
die stellvertretende PDS-Vorsitzende Dagmar Enkelmann SPIEGEL ONLINE. „Die
einzelnen Landesverbände sollen aber selbst entscheiden können, ob sie
wahlwerberisch mit oder ohne PDS-Kürzel antreten.“ Damit gibt sich das
Linksbündnis den Namen, den die WASG zuvor abgelehnt hatte.

WASG-Pressesprecher Murat Cakir sagte SPIEGEL ONLINE, es gehe nicht nur um
einen Namen, sondern auch um eine wahlpolitische Alternative. Dieser
Verantwortung müssten sich alle Beteiligten stellen. „Das Bündnis soll im Namen
eine Erneuerung dokumentieren. Gleichzeitig gilt, dass die PDS im Osten eine
Volkspartei ist", sagte Cakir. Entsprechend sei nachvollziehbar, dass die PDS
auf ihrem Kürzel im Namen des Linksbündnisses bestehe. „Und das scheint jetzt
auch die Lösung zu sein“, sagte Cakir.

Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE hatten heute PDS-Parteichef Lothar
Bisky und WASG-Chef Klaus Ernst per Telefon den Kompromiss erzielt.

Der vollständige Text ist unter www.spiegel.de abrufbar.

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