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VW-Elektroautos sollen spätestens 2023 günstiger sein als Benziner

VW-Konzernstratege Sedran: Strengere CO2-Gesetze verteuern Mobilität

Volkswagens Konzernstratege Thomas Sedran rechnet damit, dass Elektroautos in spätestens acht Jahren günstiger sein werden als Benziner. "Ich denke, dass wir zwischen 2021 und 2023 den Wendepunkt in Richtung E-Mobilität sehen werden", sagte Sedran im Interview mit manager-magazin.de. "Ein Elektrofahrzeug wird dann gleich viel kosten oder sogar günstiger sein als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, das die zu diesem Zeitpunkt geltenden CO2-Richtlinien einhält."

Aktuell seien Elektroautos wegen der hohen Batteriekosten 5000 bis 10.000 Euro teurer als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor. Doch in den kommenden Jahren würden nicht nur die Preise für die Lithium-Ionen-Zellen deutlich fallen, erklärte Sedran, der seit November 2015 die Konzernstrategie der Volkswagen AG leitet. Weltweit werde die CO2-Gesetzgebung schrittweise verschärft, was Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor teurer machen. "Um den Verbrennungsmotor gesetzeskompatibel zu halten, müssen wir sehr viele Technologien zur Abgasnachbehandlung einbauen", so Sedran. "Diese sind teuer, da kommen schnell mal 1000 oder 2000 Euro zusätzlich auf die Uhr".

Insgesamt werde persönliche Mobilität in Ländern mit strengeren Abgasnormen kostspieliger, so Sedran. Auch die geplanten Einfahrtbeschränkungen in Städten würden Elektroautos bald deutlich attraktiver machen.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/ interview-volkswagen-konzernstratege-sedran-zu-elektroauto-offensive-a-1117222.html

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