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Volkswagen prüft Einstieg bei japanischem Nutzfahrzeughersteller Isuzu

Unter dem Projektnamen »Irene« prüft der Volkswagen-Konzern eine teilweise oder vollständige Übernahme des japanischen Nutzfahrzeugherstellers Isuzu.

Auch eine mögliche Beteiligung des Münchener Nutzfahrzeugherstellers MAN an Isuzu wurde zwischen Wolfsburg und München bereits diskutiert. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 15. April).

Wie das Magazin weiter schreibt, war der im Volkswagen-Vorstand für Lkw verantwortliche Jochem Heizmann bereits zu Gesprächen im Isuzu-Hauptquartier in Tokio und hat sich Werke des Herstellers angeschaut. Mit einem Einstieg bei Isuzu könnte Volkswagen seine Präsenz im asiatischen Lkw-Markt deutlich ausbauen. Als mögliches Hindernis gilt allerdings, dass der VW-Konkurrent Toyota eine sechsprozentige Beteiligung an Isuzu hält. Zudem kommt derzeit die Integration der Volkswagen-Beteiligungen Scania und MAN nicht voran. Ein VW-Sprecher sagte auf Anfrage, eine Beteiligung stehe derzeit nicht zur Entscheidung an. Der Konzern müsse sich erst um andere Dinge kümmern.

Ansprechpartner: Thomas Katzensteiner
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