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Verkaufsprozess von Phoenix angelaufen

Für den Mannheimer Pharma-Großhändler Phoenix wird voraussichtlich ab Jahresbeginn gezielt nach einem neuen Eigentümer gesucht. Die Deutsche Bank ist bereits engagiert worden, um einen Käufer zu finden, wie aus den Unternehmen verlautete.

Dies berichtet das manager magazin in seiner kommenden Ausgabe, die
am 21. August erscheint.

Nach Informationen des Magazins muss bei Phoenix allerdings zunächst die recht
komplizierte Eigentümerstruktur vereinfacht werden. Der zweitgrößte europäische
Pharmahändler (22 Milliarden Euro Umsatz) gehört zwar zu 98 Prozent der
Unternehmerfamilie Merckle, doch werden die Anteile gegenwärtig noch über
diverse Kommanditgesellschaften gehalten. In einem ersten Schritt ist die
Aktiengesellschaft vor wenigen Wochen in eine GmbH umgewandelt und der
Aufsichtsrat aufgelöst worden. Damit hat auch der bisherige Aufsichtsratschef
Bernd Scheifele sein Amt verloren.

Laut einer Einigung mit den Gläubigerbanken muss die Merckle-Familie das
Unternehmen verkaufen, um die Schulden der Gruppe zurückzuführen.

Autor: Thomas Werres
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