Im Interview mit dem
manager magazin (Erscheinungsdatum: 21. Januar) sagte die CDU-Ministerin:
„Angesichts der nur mit der Lupe erkennbaren Fortschritte der vergangenen zehn
Jahre schließe ich eine gesetzliche Regelung über einen Mindestanteil von
Frauen in Führungspositionen von Unternehmen nicht mehr aus.“ Die einzige
Alternative zur gesetzlichen Quote bestehe in einer zügigen, „verbindlichen“
und „öffentlich nachvollziehbaren“ Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft
zu mehr Frauen in Führungspositionen. Gegenüber dem Wirtschaftsblatt
konkretisierte die Ministerin auch ihre Mindestanforderung an eine solche
Selbstverpflichtung: „Unter 25 bis 30 Prozent Frauenanteil in
Führungspositionen würde ich gar nicht anfangen zu verhandeln. Das
Entscheidende ist eher der Zeitraum für die Umsetzung. Ich sage mal: Es sollten
weniger Jahre sein, als meine Hand Finger hat.“
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