Jeweils mehr als die Hälfte der Dax- und MDax-Unternehmen erwartet 2010 bessere Geschäfte als in diesem Jahr. Das hat eine Umfrage des manager magazin unter den Konzernlenkern der 80 bedeutendsten börsennotierten Unternehmen Deutschlands ergeben.
Das Bild einer Wirtschaft, die sich 2010 zusehends aus der Misere befreit, zeichnen demnach gehäuft Konzerne aus dem Gesundheitssektor und Unternehmen der chemischen Industrie. Auch die Finanzwirtschaft ist dabei, ausgerechnet die Branche also, die 2009 zum Teil noch Verstaatlichungen hinnehmen musste.
Der für 2010 vielfach erhoffte Investitionsschub aber dürfte ausbleiben. Rund zwei Drittel der Dax-Unternehmen planen sparsame Investitionen auf dem niedrigen Niveau des Krisenjahres 2009, jedes fünfte MDax-Unternehmen will sogar nochmals weniger als im laufenden Jahr investieren.
Nur 56 Prozent der Dax-Unternehmen glauben zudem, die Zahl der Arbeitsplätze in 2010 konstant halten zu können, 31 Prozent erwägen Stellenstreichungen. Krisenfester zeigen sich die MDax-Konzerne, die zu 75 Prozent an ihrer Belegschaft festhalten wollen.
Die Dax- und MDax-Firmenlenker schauen allerdings zuversichtlich auf die Zeit nach der Krise. Jeweils mehr als 60 Prozent der Dax- und MDax-Unternehmen rechnen dann mit Übernahmewellen. Und jeweils gut die Hälfte glaubt, dann zu den Aufkäufern zu gehören.
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