Ein erheblicher Teil der deutschen Manager hat aus Rücksicht auf die Familie bereits auf Aufstiegschancen verzichtet / Karriereverzicht der Ehefrau verbessert die Aufstiegschancen der Ehemänner / Repräsentative manager-magazin-Umfrage unter männlichen Führungskräften
42 Prozent der deutschen Manager finden es falsch, wenn Männer den Großteil ihrer Energie in den beruflichen Aufstieg stecken und dadurch nur wenig Zeit für die Familie bleibt. Dies ergab eine repräsentative Umfrage unter 500 männlichen, deutschen Führungskräften, die das Bielefelder Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid exklusiv für manager magazin durchführte.
Rund 43 Prozent der Befragten sagten, dass sie selbst bereits aus Rücksicht auf ihre Familie eine Karrierechance ausgelassen hätten. 30 Prozent gaben an, stets den Aufstiegsmöglichkeiten Priorität eingeräumt zu haben.
Eher traditionell fällt das Meinungsbild der Führungskräfte aus, wenn es um die Rolle ihrer Ehefrauen geht. 63 Prozent glauben, dass es ihre berufliche Laufbahn positiv beeinflusst, wenn die Frau auf eine eigene Karriere verzichtet.
Autor: Dietmar Palan
Telefon: 040/308005-47
manager magazin
Kommunikation
Eva Wienke
Telefon: 040/3007-2320
E-Mail: Eva_Wienke@manager-magazin.de