Großer manager-magazin Vermögensverwalter-Test / Qualität der Investment-Profis ist höchst unterschiedlich
Die besten Vermögensverwalter Deutschlands schafften für Ihre Kunden binnen eines Jahres über 30 Prozent Gewinn. Das ist das Ergebnis des großen Vermögensverwalter-Tests des manager magazins (Erscheinungstermin: 23. Juni 2006). Für die Untersuchung hat das Düsseldorfer Finanzberatungshaus WSH exklusiv für manager magazin über 150 reale Kundendepots bei rund 80 Geldmanagern aus Deutschland und der Schweiz analysiert.
In der Kategorie der besten Aktiendepots erzielte der Sieger, das Bankhaus Metzler, einen Ertrag von 43,8 Prozent über zwölf Monate. Der schlechteste Portfoliomanager kam gerade einmal auf einen Wertzuwachs von knapp 17 Prozent. Zum Vergleich: Der globale Aktienindex MSCI Welt legte im Untersuchungszeitraum von Anfang April 2005 bis Ende März 2006 um mehr als 27 Prozent zu.
Erstaunlich sind die Resultate der Analyse bei Anleihendepots. Während die Nummer zwei im Ranking, die Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt, eine Rendite von 2,6 Prozent erzielte, schaffte die erstplatzierte Düsseldorfer Vermögensverwaltung Rhein Asset Management ein Vielfaches davon: 16,8 Prozent.
Mit einem Plus von 35,5 Prozent gelang den Anlageprofis von Lingohr & Partner aus Erkrath bei Düsseldorf der Sprung auf Platz eins in der Rangliste für Gesamt-Wertpapierdepots. Eine herausragende Leistung, da alle getesteten Verwalter im Durchschnitt nur auf ein Plus von 15,9 Prozent kamen.
Autor: Jonas Hetzer
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