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Tchibo: Frühere Chefsekretärin unter Betrugsverdacht

Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt / Möglicher Schaden von rund 700 000 Euro

Eine frühere Chefsekretärin des Hamburger Kaffee- und Handelskonzerns Tchibo soll das Unternehmen um rund 700 000 Euro betrogen haben. Das berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 17. November 2006). Tchibo hat die Ex-Angestellte Anita E. angezeigt. Ein Sprecher der Behörde bei der Staatsanwaltschaft Hamburg bestätigte, dass seit September gegen E. ermittelt werde.

Tchibo hatte E. bereits Ende Juni gekündigt. Zuvor hatte die Frau als Chefsekretärin für die Tchibo-Vorstände Stephan Swinka (46) und Markus Conrad (46) gearbeitet. Vor allem in ihrer Zeit unter Swinka soll E. Güter und Dienstleistungen auf Kosten der Konzernkasse zum privaten Gebrauch geordert haben. Swinka, der Anfang 2006 zum Coesfelder Textilhändler Ernsting’s family wechselte, bemerkte davon dem Vernehmen nach nichts. Tchibo möchte sich zu dem Fall nicht äußern.

Autor: Jörn Sucher
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