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Studie: Die Deutschen wollen beim Autokauf drastisch sparen

Hersteller nur ungenügend auf den Trend vorbereitet?

Die Deutschen wollen beim Autokauf drastisch sparen. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger und Burda Community Network hervor, über die manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Juni 2007) exklusiv berichtet. Gaben die Käufer für ihren aktuellen Wagen im Schnitt 17 100 Euro aus, planen sie der Untersuchung zufolge für den neuen nur noch 14 600 Euro ein.

Ohnehin hat sich der deutsche Automarkt 2007 bislang schlecht entwickelt. Die Kunden kauften hierzulande bis Ende Mai etwa 135 000 Pkw weniger als vor einem Jahr.

Die Käufer wünschen sich der Studie zufolge billigere und gleichzeitig umweltfreundlichere Autos. Auf diesen Trend seien die Hersteller jedoch nicht genügend vorbereitet. Hier öffne sich womöglich »ein Einfallstor für Billigmarken etwa aus China oder Indien«, warnte Ralf Kalmbach, bei Berger für die Autoindustrie zuständig. »Entweder die Hersteller entwickeln neue Konzepte, oder aufstrebende Marken werden sie gewaltig unter Druck setzen.«

Autor: Michael Freitag
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