Udo Stark, Chef des Triebwerksherstellers MTU, hat durch den Börsengang des Unternehmens im Mai 2005 rund 39 Millionen Euro zusätzlich zu seinem Jahresgehalt von rund 3 Millionen Euro verdient. Wie das manager magazin in seiner Mai-Ausgabe berichtet, die am 20 April erscheint, habe Stark vor dem Börsengang mehr als eine Million MTU-Anteile zum Preis von rund 5,60 Euro erworben. Der spätere Emissionspreis lag bei 21 Euro. Mittlerweile rangiert die MTU-Aktie bei rund 45 Euro.
Beim Verkauf eines Teils des Pakets in diesem und dem vergangenen Jahr hat Stark bereits 18,7 Millionen Euro erlöst. Das Restdepot, heißt es im dem Bericht weiter, habe einen rechnerischen Wert von rund 26,4 Millionen Euro. Nach Abzug der Einstandskosten blieben dem zum Jahresende scheidenden MTU-Chef eben jene rund 39 Millionen Euro Gewinn. Einschließlich seiner Vorstandsbezüge hat Stark durch das dreijährige MTU-Engagement insgesamt rund 48 Millionen Euro verdient.
Autor: Thomas Werres
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