Mit Outfit 7.0 legten der SPIEGEL-Verlag und die manager magazin Verlagsgesellschaft im Oktober 2011 zum siebten Mal seit 1986 detaillierte Ergebnisse über den deutschen Markt für Bekleidung und Armbanduhren vor. Ergänzend hierzu wurden jetzt auf Basis der vielfältigen Befragungsinhalte Mode-Typologien für Männer und Frauen im Alter von 14 bis 69 Jahren berechnet (43,24 Millionen online erreichbare Personen).
Die Zerlegung der Gesamtheit aller Befragten in eine überschaubare Zahl in sich möglichst homogener Gruppen (Typen) ergab fünf männliche und fünf weibliche Kleidungstypen.
Bei den Frauentypen handelt es sich um "Die konformistische Mainstreamerin" (5,37 Millionen), "Die mode- und markenbegeisterte Hedonistin" (3,94 Millionen), "Die Pragmatisch-Preisbewusste" (3,45 Millionen), "Die vielseitig-souveräne Individualistin" (3,25 Millionen) und "Die zweckorientierte Gewohnheitskäuferin" (2,19 Millionen). Insgesamt 2,15 Millionen Frauen konnten keinem der ermittelten Typen eindeutig zugeordnet werden.
Im Bereich Herrenmode finden sich "Der preisorientierte Gewohnheitskäufer" (4,89 Millionen), "Der angepasste Mainstreamer" (4,54 Millionen), "Der markenorientierte Trendsetter" (3,70 Millionen), "Der selbstsichere Mode-Hedonist" (3,35 Millionen) und "Der Klassisch-Elegante" (3,23 Millionen). Die Zahl der Männer, die aufgrund ihres konträren Antwortverhaltens keinem Typ eindeutig zugeordnet werden konnten, ist höher als bei den Frauen (3,18 Millionen).
Diese Kleidungstypologie eröffnet zusätzliche wertvolle Analysemöglichkeiten für die Potenzialbestimmung und -beschreibung sowie die kreative Media-Planung für Bekleidungs- und Uhrenmarken.
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Christoph Schneider:
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