
Digas, das digitale Pressearchiv der SPIEGEL-Gruppe, lässt sich nun auch mithilfe von künstlicher Intelligenz durchsuchen. Mit über 160 Millionen Artikeln ist Digas eines der größten Pressearchive Europas, täglich kommen bis zu 14.000 neue Artikel aus rund 1000 Quellen hinzu. Um diesen Datenschatz besser erschließen zu können, ist es zusätzlich zur Schlagwortsuche jetzt möglich, direkte Fragen an das Archiv zu stellen.
Als Technologie hinter diesem Feature setzt die SPIEGEL-Gruppe Retrieval Augmented Generation, kurz RAG, ein. Das stellt sicher, dass die KI ausschließlich Antworten auf Basis der zuvor ausgewählten Texte findet und nicht auf eigenes Wissen zurückgreift. Die Artikel, aus denen sich die Antworten speisen, werden direkt in Digas aufgelistet, inklusive der konkreten Textpassagen. So schafft Digas neue Zugänge zu seiner umfangreichen Sammlung deutscher und internationaler Tages-, Wochen- und Monatszeitungen sowie Online- und Fachmedien.
Zu den Mandanten von Digas zählen Redaktionen, Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen. Eine intelligente Verschlagwortung und die integrierte Möglichkeit zur automatisierten Übersetzung sowie zur Zusammenarbeit runden das Recherche-Angebot ab. Weitere Informationen unter: pressearchiv.spiegel.de