SPIEGEL-Gruppe legt Samsung-Fallstudie vor / Initiative Media: „Relevante Zielgruppe fühlte sich sehr angesprochen“
Crossmediale Kommunikation über Print- und Online-Medien verstärken die Wirkung von Werbung in den einzelnen Medien deutlich. Dies ist das Ergebnis einer Online-Studie mit insgesamt 10 517 gewichteten Fällen. Der Elektronik-Konzern Samsung hatte mit der jetzt auf ihre Werbewirkung hin untersuchten crossmedialen Kampagne sein Produkt LCD TV im SPIEGEL und im KulturSPIEGEL sowie auf SPIEGEL ONLINE beworben.
Die von Dezember 2003 bis Februar 2004 laufende Kampagne mit 1/1 Seiten in den Printmedien wurde auf SPIEGEL ONLINE mit Teaser-Flächen und vier Wochen lang durch ein exklusiv gesponsertes redaktionelles Home-Entertainment-Special begleitet. Zusätzlich schaltete Samsung im SPIEGEL eine 1/1 Co-branded-Anzeige mit Hinweis auf das Online-Special. So wurden Interessenten angeregt, sich bei SPIEGEL ONLINE vertiefend mit diesem Thema zu befassen.
Vor, während und nach der Kampagne wurde deren Wirkung gemessen. Die Erinnerung an die Samsung-Online-Werbung verbesserte sich bei crossmedialen Kontakten um die Hälfte auf 19 Prozent (bei Monokontakt betrug der Erinnerungswert nur 12 Prozent). Print- und Online-Kampagne beeinflussten sich gegenseitig positiv. Bei den besonders an LCD-Geräten Interessierten („kommt beim Kauf in Frage“) stieg der so genannte Recallwert von 18 auf 29 Prozent. Besonders erfreulich war für Samsung auch, dass sich das Markenimage durch die cross-mediale Kampagne deutlich verbesserte.
Die betreuende Planungsagentur ist mit dem Ergebnis der Kampagne hoch zufrieden. Asiye Budach von Initiative Media erklärt: „Die Samsung-Kampagne hat erneut gezeigt: Crossmedia wirkt. Besonders Produktinteressierte, also die relevante Zielgruppe, fühlten sich sehr angesprochen.“
Die Ergebnisse der Studie können unter www.media.spiegel.de herunter geladen werden.
Hamburg, 19. 5. 2004
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