Die neue Ausgabe der Reihe SPIEGEL BIOGRAFIE, die am 18. Juni erscheint, würdigt das Leben der Boxlegende Muhammad Ali. Er war der Tänzer im Ring, ein politisches Idol, ein ewiges Großmaul. Kein anderer Sportler hat die Welt so bewegt wie Muhammad Ali, der zu Beginn seiner Box-Karriere seinen "Sklavennamen" Cassius Clay ablegte, um für sich und andere ein Zeichen der Freiheit und des Stolzes zu setzen. Als er 1967 den Kriegsdienst in Vietnam verweigerte und dafür eine Haftstrafe und den Verlust seines Weltmeistertitels in Kauf nahm, wurde er von vielen weißen Amerikanern angefeindet. Aber schon wenige Jahre später lud ihn US-Präsident Gerald Ford ins Weiße Haus ein ‒ als vorbildlichen Sportsmann.
Die aktuelle Ausgabe von SPIEGEL BIOGRAFIE zeichnet dieses außerordentliche Leben nach, das vor zwei Wochen zu Ende gegangen ist. Das Heft zeigt die bewegendsten Bilder des einzigartigen Boxers, Polit-Aktivisten und Privatmanns Ali, stellt ihn in ausführlichen Porträts und Reportagen vor und lässt Ali selbst in mehreren Interviews zu Wort kommen, die er dem SPIEGEL seit den Sechzigerjahren gegeben hat. Dazu gibt es eine Galerie seiner wichtigsten Gegner und ein umfangreiches Gespräch mit George Foreman, den Ali beim berühmtesten seiner Kämpfe, dem WM-Fight in Kinshasa 1974, besiegt hat.
SPIEGEL BIOGRAFIE "Muhammad Ali. The Greatest 1942 - 2016" ist ab dem 18. Juni zum Copypreis von 7,90 Euro im Handel.
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Die Reihe SPIEGEL BIOGRAFIE porträtiert bedeutende Personen der Zeitgeschichte und beschreibt sie in ihrem historischen, politischen und kulturellen Kontext. Die Redaktion verfasst für jede Ausgabe exklusive Beiträge sowie Hintergrundgeschichten. Kombiniert wird dieses Angebot mit Beiträgen aus dem SPIEGEL-Archiv. Die Hefte sind opulent bebildert und erzählen die Lebensgeschichten der Protagonisten eindrucksvoll anhand historischer Fotografien. Die erste Ausgabe erschien im November 2015 zum Tod von Altbundeskanzler Helmut Schmidt.