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Sozialplan bei Sal. Oppenheim

Das seit 2007 in Luxemburg ansässige größte europäische Privatbankhaus Sal. Oppenheim hat offenbar größere finanzielle Probleme als bislang bekannt.

Probleme des Privatbankhauses offenbar größer als befürchtet

Neben einer Kapitalspritze von den Gesellschaftern und einem anvisierten Verkauf der Tochter BHF-Bank bereitet das Institut einen Sozialplan vor. Das meldet das manager magazin in seiner am Freitag (20. März) erscheinenden April-Ausgabe.

Nach Angaben des Magazins sollen an einem Standort 20 bis 30 Prozent der Mitarbeiter gehen. Für die BHF-Bank werde Sal. Oppenheim, schreibt das Magazin weiter, vermutlich nicht mehr als eine Milliarde Euro bekommen. Vor Ausbruch der Finanzkrise hatte die Großbank Credit Suisse noch 1,9 Milliarden Euro geboten, was Sal. Oppenheim offenbar zu wenig war. Dass Sal. Oppenheim bei den derzeitigen schlechten Preisen überhaupt einen Verkauf der Tochter erwäge, deute auf einen Notverkauf hin.

Autor: Sören Jensen
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Hamburg, 19. März 2009

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