Rund 50 Millionen Euro operativer Verlust bei Sony Deutschland / Drastischer Personalabbau geplant
Der Deutschland-Ableger des japanischen Elektronikkonzerns schrieb im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 (31.3.) einen Rekordverlust von rund 50 Millionen Euro, meldet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 25. Juni 2004). Nach Angaben von Konzerninsidern schrumpfte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um ca. 10 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Auch im ersten Quartal des laufenden Geschäftjahres weisen die Kennzahlen weiter nach unten.
Um wieder profitabel zu werden, plant Sony-Deutschland-Chef Wolfdieter Griess (62) einen drastischen Personalabbau – etwa 200 der rund 850 Mitarbeiter müssen gehen. Nahezu das gesamte Servicegeschäft mit gut 120 Mitarbeitern soll ausgelagert werden.
Autorin: Anne Preissner
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