Der Münchener Elektronikkonzern Siemens will den Vertrieb von Handys auf dem US-Markt offenbar einstellen. Das meldet das manager magazin in seiner am 18. März erscheinenden April-Ausgabe unter Berufung auf unternehmensinterne Informationen. Auf Anfrage von manager magazin sagte ein Siemens-Sprecher: „Wir prüfen das.“ In den Vereinigten Staaten hat Siemens mit seinen Mobiltelefonen nie nennenswerte Umsätze erzielt. Zur Sanierung der defizitären Handy-Sparte plant das Unternehmen auch den Rückzug aus anderen Auslandsmärkten, darunter Israel.
Autorinnen: Anne Preissner, Ursula Schwarzer
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Hamburg, 17. März 2005
manager magazin
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