manager magazin

Siemens strukturiert Vertrieb neu

Die Siemens AG verändert ihre Vertriebsstruktur, um in Zukunft ihre unterschiedlichen Produkte besser gebündelt anbieten zu können. Wie das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 26. März 2004) berichtet, will Vorstandschef Heinrich v. Pierer mit einer stärkeren Vernetzung der Angebotspalette der 13 Siemens-Geschäftsbereiche den Umsatz des Elektrokonzerns erheblich steigern.

Vorbild für die Neustrukturierung des Vertriebs ist laut manager magazin die in den USA erfolgreiche Initiative Siemens One. Eine spezielle Verkaufsmannschaft offeriert dort Paketlösungen aus den diversen Konzernbereichen. Die Außendiensttruppe, die neben den bisher allein agierenden Verkäufern der einzelnen Sparten besteht, konnte bislang zusätzliche Aufträge im Wert von rund einer Milliarde Dollar generieren.

Nun soll – so manager magazin – auch in allen anderen großen Landesgesellschaften, in denen die Siemens-Bereiche getrennt auftreten, eine solche zusätzliche Vertriebsmannschaft aufgebaut werden.

Zusätzlich verändert Siemens auch das Incentive-System für die Außendienstmitarbeiter. Durch ein neues Bonussystem sollen auch die Verkäufer der einzelnen Sparten motiviert werden, bei ihren Kunden nicht nur ihr eigenes Sortiment zu offerieren, sondern auch auf geeignete Produkte der anderen Abteilungen hinzuweisen.

Autorin: Eva Müller
Telefon: 089/470 77 654

Hamburg, 24. März 2004

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Kommunikation
Eva Wienke

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E-Mail: Eva_Wienke@manager-magazin.de

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