Damit erhielte der Konzern den Großteil der Mitgift
zurück, die er dem Hersteller der Gigaset-Telefone bereitstellt. Wohl wegen
dieser Zusage hatte Arques überraschend den Zuschlag für SHC erhalten. Die
anderen Interessenten, darunter die US-Firma Gores, die das Geschäft mit
Telefonanlagen SEN kauften, und der Münchener Investor Orlando gemeinsam mit
der Beratungsfirma Keylens, hatten deutlich weniger offeriert.
Den Übergang der SHC von Siemens zu Arques soll der Siemens-Manager José Costa
e Silva (48) managen. Sein Vorgänger Jochen Eickholt (46) nutzt eine
Rückkehroption in den Siemens-Konzern.
Autorin: Eva Müller
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