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Siemens erhält von Arques 45 Millionen Euro für Gigaset-Telefone

Das Starnberger Investmenthaus zahlt Siemens für das Schnurlostelefon-Geschäft SHC insgesamt 45 Millionen Euro. Wie das manager magazin in seiner jüngsten Ausgabe (erscheint am 22. August) berichtet, wird der Käufer die Summe verteilt über drei Jahre überweisen.

Damit erhielte der Konzern den Großteil der Mitgift
zurück, die er dem Hersteller der Gigaset-Telefone bereitstellt. Wohl wegen
dieser Zusage hatte Arques überraschend den Zuschlag für SHC erhalten. Die
anderen Interessenten, darunter die US-Firma Gores, die das Geschäft mit
Telefonanlagen SEN kauften, und der Münchener Investor Orlando gemeinsam mit
der Beratungsfirma Keylens, hatten deutlich weniger offeriert.

Den Übergang der SHC von Siemens zu Arques soll der Siemens-Manager José Costa
e Silva (48) managen. Sein Vorgänger Jochen Eickholt (46) nutzt eine
Rückkehroption in den Siemens-Konzern.

Autorin: Eva Müller
Telefon: 089/47077654

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Kommunikation
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