Was die besten 10 Prozent der Jura-Studenten ausmacht
Die besten Jura-Studenten ziehen ihr Studium schneller durch, haben einen
besseren Abi-Schnitt und beherrschen mehr Fremdsprachen als ihre Kommilitonen.
Das Ergebnis: Die besten 10 Prozent der angehenden Rechtswissenschaftler
- erreichen eine durchschnittliche Abi-Note von 1,5 (gegenüber 2,1 unter allen Jura-Studenten),
- benötigen fast 1,5 Semester weniger für ihr Studium,
- haben im Schnitt 3,3 Praktika absolviert (Gesamtdurchschnitt: 2,5),
- sind fitter in Fremdsprachen: Jeder Fünfte beherrscht neben Englisch noch zwei weitere Fremdsprachen (aber nur jeder Zehnte ihrer Kommilitonen),
- haben deutlich länger im Ausland studiert oder gearbeitet: Fast jeder Zweite
war ein Jahr oder länger im Ausland (gegenüber jedem Fünften im Schnitt aller
Jura-Studenten).
Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung der Uni-Studie
„Studentenspiegel“. Für die Studie haben SPIEGEL, AOL und die
Unternehmensberatung McKinsey bundesweit 50.000 Studierende aller Fächer nach
ihren Qualifikationen und Lebensläufen gefragt. Exklusiv für manager magazin
hat McKinsey eine Sonderauswertung der Jura-Studenten erarbeitet. Kriterien
waren unter anderem: Abitur- und Examensnoten, Studiendauer, Sprachkenntnisse,
Stipendien und Preise, Veröffentlichungen.
Autor: Klaus Werle
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