Die Essener RWE AG setzt bei ihrer Wachstumsstrategie für die kommenden Jahre verstärkt auf Kooperationen, berichtet manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 25. Januar 2008). Statt aggressiver und teurer Akquisitionen hält der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann laut manager magazin Partnerschaften für einen gangbaren Weg: »Es gibt viele stolze Gesellschaften in der europäischen Energiewirtschaft, die keine Manipulationsmasse sein wollen«, so der RWE-Chef.
Mittelfristig wolle RWE wieder zu den drei größten Energiekonzernen Europas gehören, beim Börsenwert und beim Gewinn. Um wieder unter die Top Drei zu kommen, müsste sich der Börsenwert nahezu verdoppeln, der Gewinn um 50 Prozent zulegen.
Beim Vertrieb will sich RWE aus Preiskämpfen möglichst heraushalten. Der Konzern setze, so manager magazin, eher auf eine Art Premiumstrategie, ein in sich geschlossenes Geschäftsmodell mit zusätzlichen Service- und Beratungsleistungen. »Strom ist weder gelb noch einfach«, sagt Großmann, »sondern ein komplexes Produkt.«
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