manager magazin

Rekordauflösung eines geschlossenen Fonds durch Initiator Jamestown

Milliardendeal mit Google / Neuer Fonds geplant

– Der US-Fonds „Jamestown 25“ des Kölner
Emissionshauses Jamestown wird aufgelöst. Das hat das Unternehmen der
Internetausgabe des manager magazins bestätigt. Der Fonds war 2004 mit mehr als
12.000 Anlegern und einem Volumen von 1,03 Milliarden Dollar gestartet. Eine
größere Fondsabwicklung hat es am deutschen Beteiligungsmarkt Beobachtern
zufolge noch nicht gegeben.

Nach Informationen des manager magazins haben die Anleger mit großer Mehrheit
beschlossen, alle Immobilien des Fonds zu verkaufen. Sie hoffen dabei auf eine
beachtliche Rendite. Jamestown hat Rückflüsse von insgesamt 216 Prozent des
eingesetzten Kapitals in Aussicht gestellt. Nach Abzug des Einsatzes und des
Agios bliebe ein Plus von 111 Prozent vor Steuern nach knapp sieben Jahren
Laufzeit. Kern der Transaktion ist der Verkauf des größten Fondsobjektes 111
Eighth Street im Herzen von New York, das für 1,8 Milliarden Dollar von Google
übernommen wird. Der Jamestown-Fonds war 2004 auf Basis einer Bewertung von 800
Millionen Dollar in das Objekt eingestiegen.

Zudem will Jamestown nach längerer Abstinenz einen neuen US-Immobilienfonds auf
den Markt bringen. Das Unternehmen prüfe im Einzelhandelssektor derzeit mehrere
Objekte, so Unternehmenschef Christoph Kahl zu manager magazin. Kommt Jamestown
zum Zuge, so Kahl, könnte ein neuer Fonds daraus werden.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,737641,00.html

Ansprechpartner für Rückfragen:
Christoph Rottwilm
Telefon: 040 38080-253
E-Mail: christoph_rottwilm@manager-magazin.de

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E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de

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