Initiative „Studenten für Schäuble“ soll Kandidatur vorantreiben
Berlin, 19. November
Innerhalb von Union und FDP wächst der Druck, sich für den CDU-Politiker Wolfgang Schäuble als Kandidaten für die Wahl des Bundespräsidenten im kommenden Jahr auszusprechen.
Die Bundesvorstände des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und der liberalen Hochschulgruppe LHG unterstützen gemeinsam einen Aufruf für die Kandidatur Schäubles, den eine Initiative „Studenten für Schäuble“ gestartet hat. „Wir sehen die Gefahr, dass diese wichtige Entscheidung wieder einmal in Kungelei ausartet“, begründet die RCDS-Vorsitzende Barbara von Wnuk-Lipinski gegenüber SPIEGEL ONLINE den Vorstoß.
Der frühere CDU-Partei- und Fraktionschef sei einfach „der kompetenteste Kandidat“, so die 26-jährige Studentin der Theologie und der Germanistik aus Trier. Auf der von ihr verantworteten Homepage der Initiative „Studenten für Schäuble“ wird die CDU-Vorsitzende Angela Merkel aufgefordert, sich „endlich öffentlich für Wolfgang Schäuble auszusprechen“.
Für die Werbeaktion will die RCDS-Vorsitzende auch den kommenden CDU-Bundesparteitag Anfang Dezember in Leipzig nutzen. Sie werde in ihrer Rede für Schäuble sprechen und „auf eine schnellere Entscheidung drängen“, so Wnuk-Lipinski.
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