Das Wettrüsten der digitalen Putzkräftevermittler geht in eine neue Runde: Das Berliner Start-up Helpling, Teil des Rocket-Internet-Imperiums der Samwer-Brüder, hat sich bei Investoren 43 Millionen Euro frisches Kapital gesichert. Das berichtet manager magazin online und beruft sich dabei auf mit der Situation Vertraute.
Als neue Geldgeber seien bei der Finanzierungsrunde außerdem die Wagnisfonds Lakestar und Kite Ventures bei Helpling eingestiegen. Lakestar gilt als einer der führenden Start-up-Finanzierer in Europa und hat sich als früherer Geldgeber von Skype und Spotify einen Namen gemacht. Kite Ventures päppelten den Essenslieferservice Delivery Hero mit auf. Ein Helpling-Sprecher bestätigte die Finanzierungsrunde, wollte sich zu Details aber nicht äußern.
Helpling vermittelt online Reinigungshilfen und ist erst vor einem Jahr gestartet. Laut eigenen Angaben hat das Portal 50.000 Haushalten eine Putzkraft vermittelt. Helpling hatte erst im Dezember 13,5 Millionen Euro bei Geldgebern eingesammelt. Insgesamt hat das Start-up aus der börsennotierten Holding Rocket Internet damit 56,5 Millionen Euro für die Expansion erhalten und ist nun üppiger finanziert als selbst der US-Konkurrent Homejoy mit rund 35,6 Millionen Euro.
Auch die Altinvestoren Rocket Internet und Lucasz Gadowski schossen bei der Finanzierungsrunde neues Geld hinzu. Der Unternehmenswert wird nun auf einen dreistelligen Millionenbetrag taxiert. Helpling-Mitgründer Benedikt Franke sagte manager magazin online, mit dem frischen Kapital solle die "Technologie der Plattform und der Kundenservice in den bereits bestehenden Märkten verbessert" werden.
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Hamburg, 25. März 2015
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