Aktionäre mit großem Vertrauen in deutsche Topmanager / manager-magazin-Umfrage unter privaten Aktionären
Die deutschen Privatanleger stehen der Einführung von börsennotierten Immobilienfonds, so genannten REITs, äußerst kritisch gegenüber. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Kleinaktionären, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid exklusiv für manager magazin durchgeführt hat (Erscheinungstermin: 23. Juni 2006). 52 Prozent der befragten Anleger glauben zwar, dass REITs den deutschen Immobilienmarkt beleben werden. Allerdings befürchten sie gleichzeitig, dass die Eigentümer großer Immobilienbestände wie Unternehmen oder Finanzinvestoren die neue Anlageklasse missbrauchen werden, um ihre Gebäude überteuert an die Börse zu bringen. REITs, so die Ansicht der Mehrheit der Befragten, seien daher keine attraktiven Investments.
Weit mehr Zuspruch erhält das deutsche Topmanagement durch die Aktionäre. Trotz der jüngsten Kursturbulenzen an den Börsen trauen die Befragten 13 der 20 im manager-magazin-Börsenbarometer vertretenen Konzernchefs mehrheitlich zu, den Aktienkurs ihres Unternehmens nachhaltig steigern zu können.
Beliebtester Unternehmensführer ist Wendelin Wiedeking (53). 76 Prozent der Befragten glauben, der Porsche-Lenker kann die Zuffenhausener Autobauer auf der Erfolgsspur halten und für höhere Aktiennotierungen sorgen.
Autor: Jonas Hetzer
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