Langjähriger Vorstandsvorsitzender will das Institut aus privaten Gründen
verlassen
Die Deutsche Postbank steht vor dem Verlust ihres Chefs. Wulf von Schimmelmann
(59), der Vorstandsvorsitzende des Geldinstituts, will sein Amt niederlegen.
Das berichtet das aktuelle manager magazin (Erscheinungstermin: 26. Januar
2007).
Schimmelmann, der im Februar seinen 60. Geburtstag feiert, beruft sich bei
seiner Entscheidung offenbar auf seine persönliche Lebensplanung. Eine
Ausstiegsklausel in Schimmelmanns Vertrag, der bis April 2008 läuft, ermöglicht
ihm den vorzeitigen Abschied. Der seit acht Jahren amtierende Postbank-Chef
baute das Institut zu einer der erfolgreichsten deutschen Privatkundenbanken
aus; vergangenen September wurde die Postbank in den Deutschen Aktienindex Dax
30 aufgenommen.
Autor: Ulric Papendick
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