SPIEGEL-Verlag veröffentlicht Broschüre zu „AdProof 1“
Pkw-Werbekampagnen der oberen Mittelklasse werden in Publikumszeitschriften besonders wirkungsvoll kommuniziert. Dies belegt die Studie „AdProof 1“ des SPIEGEL-Verlags, die erstmals die Wirkung von Pkw-Kampagnen in gehobenen Zielgruppen untersucht hat. Die ersten Ergebnisse am Beispiel der oberen Mittelklasse sind jetzt in einer Broschüre zusammengefasst. Der Berichtsband zur Studie erscheint im Herbst 2003.
Das Fazit von „AdProof 1“: Werbung wirkt. Sowohl markenbezogene Indikatoren wie die Kaufbereitschaft als auch werbebezogene, zum Besipiel die Werbeerinnerung, erzielen nach Kontakten mit Pkw-Kampagnen deutlich höhere Ausprägungen. Entscheidend ist die Wahl der Werbeträger. Bei den markenbezogenen Indikatoren erzielen insbesondere Zeitschriften-Kontakte schnell eine große Wirkung: Die qualifizierte Kaufbereitschaft derer, die nur in Zeitschriften mit einer Kampagne in Berührung kommen, steigt um 46 Prozent (Mono-TV-Kontakte und Mix-Kontakte: jeweils nur 18 Prozent).
Bei den werbebezogenen Indikatoren sind Mix-Kontakte aus Publikumszeitschriften und TV am erfolgreichsten. Die Werbeerinnerung steigt hier um 171 Prozent (Mono-PZ-Kontakte: 118 Prozent; Mono-TV-Kontakte: 71 Prozent). Mix-Strategien mit Spendings unter 10 Mio. Euro sind effizienter, wenn sie hohe Zeitschriften-Anteile haben.
Jörg Keimer, Leiter Anzeigenmarketing des SPIEGEL-Verlags: „AdProof 1 ist auch ein Beitrag zum Gattungsmarketing der Publikumszeitschriften. Die Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll die Stärken des Mediums Print.“
Für die Studie wurden ein Jahr lang 81 Pkw-Kampagnen von 50 Modellen beobachtet. Dabei wurde die Werbewirkung in Gänze erfasst, nämlich als Kampagnenwirkung. Mit einem Werbevolumen für Pkw-Neuwagen von 1,34 Milliarden Euro im Jahre 2002 ist die Automobilbranche unangefochtener Spitzenreiter bei den Werbeinvestitionen.
Die Broschüre „AdProof 1: Pkw“ ist erhältlich bei:
Mervie Vernal, Telefon: 040/3007-2475, E-Mail: mervie_vernal@spiegel.de
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