Der designierte Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher hat noch keinen
Vertrag mit dem Elektroriesen unterschrieben. Wie das manager magazin in seiner
jüngsten Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Juni 2007) berichtet, wird der neue
Konzernchef in den letzten Junitagen seine Arbeit in der Münchener Zentrale
beginnen, ohne einen Vorstandskontrakt signiert zu haben. Nicht einmal sein
Gehalt stehe vor dem offiziellen Amtsantritt am 1. Juli fest. Immerhin seien
die Eckwerte ausgehandelt, ein Bündel aus quantitativen und qualitativen
Zielvereinbarungen, von der Erreichung messbarer Renditeziele bis hin zur
Erfüllung ethischer Standards. Vermutlich werde Löschers Salär zumindest in der
Anfangsperiode unter dem letzten Einkommen bei Merck liegen. Dort verdiente der
gebürtige Österreicher vergangenes Jahr gut 3,6 Millionen Dollar.
Autorin: Eva Müller
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