Christof J. Kessler, Mitglied der Geschäftsführung der Oppenheim Kapitalanlagegesellschaft (OKAG), verlässt das Unternehmen. Dies berichtet das Wirtschaftsportal manager-magazin.de. Auch Stephan Graf Walderdorff wird nicht mehr als OKAG-Geschäftsführer genannt. Die zwei Nachfolger sind nach Informationen von manager-magazin.de bereits im Amt. Sal. Oppenheim hat die Personalien auf Nachfrage bestätigt.
Kesslers Vertrag läuft noch bis Ende des Jahres, de facto hat er aber sein Amt schon im Juni 2009 niedergelegt. Grund seines Rückzugs sind Auseinandersetzungen mit Christopher Freiherr von Oppenheim, einer der persönlich haftenden Gesellschafter des Bankhauses Sal. Oppenheim.
Die wichtige Oppenheim-Tochter, die das gesamte Asset-Management der wirtschaftlich angeschlagenen Privatbank betreut, verantwortet seit 2008 Christopher von Oppenheim, der auch für das Privatkundengeschäft zuständig ist. Seither steht nicht mehr die gute Performance der Fonds im Vordergrund aller Bemühungen, sondern die Pflege der Privatanleger. Ein Umstand, den Kessler nicht mittragen wollte.
Für die abgängigen Manager sind Anfang Mai zwei neue Spezialisten in das KAG-Leitungsgremium eingezogen: Rupert Hengster als Sprecher und Holger Sepp als einfaches Geschäftsführungsmitglied. Die beiden Nachrücker gehörten bereits in früheren Jahren der KAG-Führung an, besetzten aber zwischenzeitlich andere Positionen in der Konzernobergesellschaft Sal. Oppenheim jr. & Cie in Luxemburg.
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