Erstmals seit Beginn der Energiewende haben die Stromversorger laut Experten Spielraum für deutliche Preissenkungen. Das Berliner Öko-Institut rechnet mit einem Preisrückgang von 3 Prozent im kommenden Jahr. Hauptursache sind die stark gesunkenen Börsenpreise für Elektrizität.
"Da sich Stromvertriebe etwa drei Jahre im Voraus mit Terminkontrakten versorgen, wird sich dieser Preisverfall im kommenden Jahr erstmals und 2016 stärker in den Bezugskosten niederschlagen", teilte die Forschungseinrichtung der Online-Ausgabe des manager magazins auf Anfrage mit. Auch die Ökostromumlage könnte im kommenden Jahr erstmals leicht sinken. In den darauffolgenden Jahren werde sich der Strompreis stabilisieren.
Verbraucherschützer fordern bereits, dass die Stromanbieter ihre Tarife drastisch herabsetzen. "Die Versorger müssen die Preise in einer Größenordnung von 1,5 bis 2 Cent pro Kilowattstunde senken", sagte Energieexperte Peter Blenkers von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegenüber manager magazin online. Dies entspräche bis zu 7 Prozent. So würden sie auch gesunkene Einkaufspreise der Vorjahre weitergeben.
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