Fußball ist eine Weltmacht. Es ist ein Spiel, das Millionen von Menschen fasziniert, und es ist auch ein Spiel, das die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen auf diesem Globus spiegelt. Das neue SPIEGEL special zur Weltmeisterschaft 2006 beschreibt, was Fußball über unser Leben erzählt: »Planet Fußball« erscheint am 4. April 2006.
SPIEGEL-Reporter porträtieren Superstars wie den brasilianischen Ballkünstler Ronaldinho und seinen englischen Gegenentwurf Wayne Rooney. Sie recherchierten in der Ukraine, wo Oleg Blochin, der größte Fußballer der Sowjetunion, inzwischen das Team der orangenen Revolution trainiert. Sie trafen die Fußballer der Elfenbeinküste, die hoffen, dass ihre Siege den Bürgerkrieg zwischen Christen und Muslimen in ihrer Heimat beenden. Sie sprachen mit Jugendlichen aus argentinischen Slums, die von einer Karriere in Europa träumen. Und sie führten ein Gespräch mit Jorge Valdano, dem ehemaligen Manager von Real Madrid, der für Superstars wie Beckham oder Ronaldo 200 Millionen Euro ausgegeben hat und die Prinzipien des Turbokapitalismus auf den Fußball übertrug.
Außerdem im Heft: Eine Weltelf des Fußballs fotografiert von dem New Yorker Fotografen Martin Schoeller, der sonst für »Esquire« oder »New Yorker« Berühmtheiten wie Bill Clinton oder Angelina Jolie porträtiert – von Pelé bis Zinedine Zidane, von Hort Eckel bis Lothar Matthäus, von Roger Milla bis Dino Zoff.
Abgerundet wird das SPIEGEL special durch einen 34-seitigen Serviceteil, der alles Wesentliche über die Nationen und ihre Teams, ihre Stars und ihre Trainer zusammenfasst.
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