Zwei annähernd gleich starke Machtblöcke, die sich im Wettlauf auch mit Atomwaffen hochrüsteten, bestimmten die Geschicke des Globus. Es gab »heiße Kriege« im Kalten Krieg – in Korea, Vietnam und Afghanistan –, an denen jeweils eine der beiden Supermächte direkt beteiligt war, und es gab »Stellvertreterkriege«, bei denen die Konfliktparteien von beiden Seiten mit Waffen versorgt wurden. Immer wieder kam es zu explosiven Krisensituationen, etwa bei der Berlin-Blockade 1948 oder beim Mauerbau 1961, bei den Volksaufständen in der DDR 1953 oder in Polen und Ungarn 1956. Während der Kuba-Krise 1962 stand die Welt vor einem Dritten Weltkrieg. Nach diesem Schock bemühten sich beide Seiten durch eine Entspannungs- und Vertragspolitik, die Feindseligkeiten in Grenzen zu halten. Mit der Konferenz von Helsinki 1975 begann im Ostblock die Sprengkraft der Menschenrechte zu wirken – was mit dessen weitgehend friedlicher Selbstauflösung endete.
Den Verlauf des Kalten Krieges mit seinen Schreckensszenen und Entspannungsversuchen, mit seinen Propagandaschlachten und Rüstungsdebatten zeichnet jetzt ein SPIEGEL SPECIAL GESCHICHTE nach. Namhafte Historiker und sachkundige SPIEGEL-Redakteure schildern dieses »radikale Zeitalter«, wie es der Geschichtswissenschaftler Bernd Stöver nennt (der auch zu den Autoren dieses Heftes zählt), Politiker äußern sich als Zeitzeugen.
Das SPIEGEL SPECIAL GESCHICHTE »Der Kalte Krieg« erscheint am 29. Juli. Anzeigenschlusstermin ist der 27. Juni, 1/1 Seite kostet 13.500 €.
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