DER SPIEGEL

Neues SPIEGEL SPECIAL GESCHICHTE im Juli: „Der Kalte Krieg“

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann zwischen den ehemaligen Alliierten in Ost und West ein Kalter Krieg. Ein Eiserner Vorhang, der die Blöcke trennte, spannte sich vor allem quer durch Deutschland. Fast ein halbes Jahrhundert lang, von 1945 bis 1990, war die Welt aufgeteilt zwischen zwei miteinander unvereinbaren Weltanschauungen und Gesellschaftssystemen.

Zwei annähernd gleich starke Machtblöcke, die sich im
Wettlauf auch mit Atomwaffen hochrüsteten, bestimmten die Geschicke des Globus.
Es gab „heiße Kriege“ im Kalten Krieg – in Korea, Vietnam und Afghanistan –, an
denen jeweils eine der beiden Supermächte direkt beteiligt war, und es gab
„Stellvertreterkriege“, bei denen die Konfliktparteien von beiden Seiten mit
Waffen versorgt wurden. Immer wieder kam es zu explosiven Krisensituationen,
etwa bei der Berlin-Blockade 1948 oder beim Mauerbau 1961, bei den
Volksaufständen in der DDR 1953 oder in Polen und Ungarn 1956. Während der
Kuba-Krise 1962 stand die Welt vor einem Dritten Weltkrieg. Nach diesem Schock
bemühten sich beide Seiten durch eine Entspannungs- und Vertragspolitik, die
Feindseligkeiten in Grenzen zu halten. Mit der Konferenz von Helsinki 1975
begann im Ostblock die Sprengkraft der Menschenrechte zu wirken – was mit
dessen weitgehend friedlicher Selbstauflösung endete.

Den Verlauf des Kalten Krieges mit seinen Schreckensszenen und
Entspannungsversuchen, mit seinen Propagandaschlachten und Rüstungsdebatten
zeichnet jetzt ein SPIEGEL SPECIAL GESCHICHTE nach. Namhafte Historiker und
sachkundige SPIEGEL-Redakteure schildern dieses „radikale Zeitalter“, wie es
der Geschichtswissenschaftler Bernd Stöver nennt (der auch zu den Autoren
dieses Heftes zählt), Politiker äußern sich als Zeitzeugen.

Das SPIEGEL SPECIAL GESCHICHTE „Der Kalte Krieg“ erscheint am 29. Juli.
Anzeigenschlusstermin ist der 27. Juni, 1/1 Seite kostet 13.500 €.

Weitere Informationen zu Anzeigen: Susanne Korn, Telefon 040/3007-2456,
E-Mail: susanne_korn@spiegel.de

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Herbert Takors

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