Hells Angels und Bandidos liefern sich einen brutalen Krieg. Sie drohen, erpressen und morden, kämpfen um Macht und Einfluss, gegeneinander und gegen den Staat. Doch sind sie längst nicht mehr nur die tumben Schläger, die vor Diskotheken stehen und dort den Drogenhandel kontrollieren – Rocker agieren inzwischen erfolgreich als Geschäftsleute und profitieren massiv von der Vermarktung ihres Lifestyles. Kurz: Die kriminellen Rockerbanden sind Teil der organisierten Kriminalität in Deutschland und werden trotz aller polizeilichen Maßnahmen immer bedrohlicher. SPIEGEL-ONLINE-Redakteur Jörg Diehl und die SPIEGEL-TV-Reporter Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer haben umfangreich recherchiert und sind ausgewiesene Kenner der Szene. Sie zeigen, wie es zum eskalierenden Rockerkrieg zwischen Hells Angels und Bandidos kommen konnte, welche Ziele die Clubs verfolgen und wer dort das Sagen hat. Dabei enthüllen sie die Verstrickungen von Politik und Polizei im Umfeld der Biker-Banden und legen frei, warum die sogenannten Motorradclubs auch weiterhin eine ernstzunehmende Gefahr für den Rechtsstaat sind.
"Rockerkrieg. Warum Hells Angels und Bandidos immer gefährlicher werden" von Jörg Diehl, Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer. 320 Seiten, ISBN 978-3-421-04569-0, Deutsche Verlags-Anstalt, Ladenpreis 19,99 Euro. Das E-Book ist für 15,99 Euro im Handel erhältlich.
Rezensionsexemplare: Deutsche Verlags-Anstalt, Meike von Boehn, Telefon: 089 4136-3705, E-Mail: meike.boehn@dva.de
Hamburg, 4. März 2013
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