Leben im Hochmittelalter“, herausgegeben
von Annette Großbongardt und Dietmar Pieper.
130 Jahre herrschten die Könige und Kaiser der Staufer – von 1138 bis 1268. Ein
Mythos sind sie bis heute, allen voran die charismatischen Kaisergestalten
Friedrich I. Barbarossa und Friedrich II., dessen Reich sich von der Ostsee bis
Sizilien erstreckte. Die Zeit der Staufer, das Hochmittelalter, war zugleich
die Blütezeit der Ritter und Burgen, Handel und Städtebau boomten. Überragende
Persönlichkeiten wie Hildegard von Bingen und Franz von Assisi nahmen Einfluss
auf Glauben und Politik, Dichter schrieben geniale Werke wie den „Parzival“.
Häufig jedoch war der Alltag geprägt von harten Konflikten: Papst und Kaiser,
König und Fürsten rangen um die Macht im Reich.
SPIEGEL-Autoren und renommierte Mediävisten wie Wolfgang Stürner und Stefan
Weinfurter geben Einblick in diese bewegte Epoche. Sie porträtieren die
staufischen Herrscher, zeigen, wie deren Untertanen lebten, und legen dar,
warum die aus dem Schwäbischen stammende Staufer-Dynastie wie kein anderes
deutsches Herrschergeschlecht zur Legende wurde.
„Die Staufer und ihre Zeit. Leben im Hochmittelalter“, herausgegeben von
Annette Großbongardt und Dietmar Pieper. 304 Seiten, ISBN 978-3-421-04503-4,
Ladenpreis 19,99 Euro.
Rezensionsexemplare: Deutsche Verlags-Anstalt, Meike von Boehn,
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