, herausgegeben von Uwe Klußmann und Dietmar Pieper.
Fast ein halbes Jahrtausend herrschten Zaren über Russland. Ihre Macht war nahezu uneingeschränkt, oft setzten sie brachiale Gewalt ein, auch wenn manche von ihnen sich bemühten, das rückständige Land zu modernisieren. Unter Führung der Zaren aus dem Hause Romanow wurde Russland zur Weltmacht. Auch Deutsche spielten dabei eine maßgebliche Rolle – als Militärs, Kanzler, Außenminister oder gar Monarchen (wie Katharina die Große). Als der Erste Weltkrieg das sozial und politisch zerrissene Land in die Revolution trieb, wurde der letzte russische Zar, Nikolaus II., im Februar 1917 gestürzt und von den Bolschewiki ermordet. Die kommunistische Ära begann. Doch die Impulse der autoritären Zarenherrschaft wirken bis in die Gegenwart weiter. Gemeinsam mit renommierten Landeskennern porträtieren SPIEGEL-Autoren die berühmtesten Herrschergestalten der russischen Geschichte und zeichnen so zugleich Russlands Aufstieg zur Weltmacht nach.
"Die Herrschaft der Zaren. Russlands Aufstieg zur Weltmacht", herausgegeben von Uwe Klußmann und Dietmar Pieper. 288 Seiten, ISBN 978-3-421-04568-3, Deutsche Verlags-Anstalt, Ladenpreis 19,99 Euro. Eine E-Book-Fassung ist für 15,99 Euro im Handel erhältlich.
Rezensionsexemplare: Deutsche Verlags-Anstalt, Meike von Boehn,
Telefon: 089 4136-3705, E-Mail: meike.boehn@dva.de
SPIEGEL-Verlag
Kommunikation
Maria Gröhn
Telefon: 040 3007-2903
E-Mail: maria_groehn@spiegel.de