In Kooperation mit der Deutschen Verlags-Anstalt erscheint am 12. September
2005 das neue SPIEGEL-Buch „Das Engelsgesicht. Die Geschichte eines
Mafia-Killers aus Deutschland“.
Giorgio Basile, geboren 1960, kam als Kleinkind aus Süditalien mit seinen
Eltern nach Mühlheim an der Ruhr. Als seine Mutter den Vater verlässt und sich
einem Mann aus ihrem Heimatdorf zuwendet, kommt Basile in Kontakt mit der
kalabrischen Mafia. Im Gefolge des Stiefvaters baut er in Mühlheim ein
kriminelles Netzwerk auf. 1986 wird er im Zusammenhang mit einem Raubmord
verurteilt und nach Verbüßung der Strafe nach Italien abgeschoben. Mit dem Mord
an seinem Stiefvater beginnt Basiles Aufstieg in der Geheimgesellschaft. Seine
Mafia-Karriere verläuft von nun an rasant: Er baut einen internationalen
Drogenhandel auf und räumt skrupellos Gegner aus dem Weg. 1998 wird er in
Bayern erneut festgenommen. Die Ermittler überreden ihn, Kronzeuge zu werden.
Seine Aussagen bringen zahlreiche Mafiabosse hinter Gitter. Mit schonungsloser
Offenheit schildert er sein Leben in der „ehrenwerten Gesellschaft“ und rechnet mit dem Mythos Mafia ab.
SPIEGEL-Redakteur Andreas Ulrich hat die Geschichte eines Mafiosos, der sein
Schweigegebot bricht, aufgezeichnet und um umfangreiche eigene Recherchen
ergänzt. Sein Buch erlaubt einen authentischen Einblick in die Strukturen der
Mafia.
„Das Engelsgesicht. Die Geschichte eines Mafia-Killers aus Deutschland“ von
Andreas Ulrich, 272 Seiten mit Abbildungen, ISBN: 3-421-05899-7, Ladenpreis 19,90 Euro
Rezensionsexemplare: Deutsche Verlags-Anstalt, Christine Liebl, Telefon:
089/45554-304; E-Mail: Christine.Liebl@dva.de
SPIEGEL-Verlag
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