In Kooperation mit der Deutschen Verlags-Anstalt erscheinen am 16. Februar 2004 drei neue Titel von SPIEGEL-Autoren:
* „Die Gegenwart der Vergangenheit. Die langen Schatten des Dritten Reichs“ herausgegeben von Stefan Aust und Gerhard Spörl, 416 Seiten und 16 Seiten farbiger Bildteil, ISBN: 3-421-05754-0, Ladenpreis Euro 24,90
Die nationalsozialistische Vergangenheit lässt die Deutschen nicht los – jede Generation muss sich aufs Neue mit ihr auseinandersetzen. Autoren des SPIEGEL und Wissenschaftler wie Ian Kershaw, Richard Overy oder Heinrich August Winkler spüren der Vergangenheit in der Gegenwart nach. Biografische Gespräche, in denen Zeitzeugen wie Helmut Schmidt, Margarete Mitscherlich, Joachim Fest und Richard von Weizsäcker prägende Erlebnisse aus der NS-Zeit schildern, runden das vielseitige Bild ab.
* „Die Konsensfalle. Wie das Grundgesetz Reformen blockiert“ von
Thomas Darnstädt, 192 Seiten, ISBN: 3-421-05773-7, Ladenpreis Euro 18,90
Reform und Innovation sind Schlagworte der gegenwärtigen politischen Debatte, doch konsequent umgesetzt werden neue Ideen keineswegs. Der Jurist Thomas Darnstädt zeigt, warum das Grundgesetz den Stillstand fördert, und streitet für eine Reform der Verfassung und die Abschaffung des Bundesrats.
* „Gottes heimliche Kinder. Töchter und Söhne von Priestern erzählen ihr Schicksal“ von Annette Bruhns und Peter Wensierski, 256 Seiten, ISBN:
3-421-05772-9, Ladenpreis Euro 19,90
Allein in Deutschland leben mehrere tausend Priesterkinder. Die Kirche behandelt sie wie ein Tabu, obwohl sogar die meisten Katholiken den Zwang zur Ehelosigkeit von Priestern für überholt halten. Annette Bruhns und Peter Wensierski haben bewegende Lebensgeschichten recherchiert. Offen reden Betroffene – Kinder, deren Mütter und Priesterväter – über die Heuchelei der katholischen Kirche und ihr Leben in Lüge und Heimlichkeit. Die Autoren interviewten den Theologen Eugen Drewermann zum Sinn des Zölibats und befragten den Kinder- und Jugendpsychiater Horst Petri zu den Folgen dieser Heimlichkeit.
Rezensionsexemplare: Deutsche Verlags-Anstalt, Markus Desaga, Telefon: 089/45554-300; Markus.Desaga@dva.de
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