Seit einigen Jahren wird viel über das Thema "Work-Life-Balance" diskutiert. Zahlreich sind die Ratschläge, wie ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben geschaffen werden kann. Der Harvard-Business-School-Professor Boris Groysberg vertritt eine ganz andere Position. "Work-Life-Balance", so schreibt er in der Titelgeschichte des neuen Harvard Business Managers, der am 18. März erscheint, sei im besten Fall eine schwer zu fassende Idee und im ungünstigsten Fall nur ein Mythos. Zusammen mit seinem Team hat er weltweit fast 4000 Führungskräfte interviewt. In seinem Beitrag beschreibt der Autor, was im Zusammenspiel von Arbeit und Privatem machbar und was nicht machbar ist.
Im Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe spricht außerdem die Harvard-Psychologin Ellen Langer in einem Interview über die Kunst, im Jetzt zu leben, und über den Nutzen eines achtsamen Managements. Drei deutsche Manager gewähren einen sehr persönlichen Einblick, wie sie den Spagat zwischen Freizeit und Arbeit hinbekommen. Der Deutschland-Chef der Personalberatung Egon Zehnder, Michael Ensser, kommentiert die Befindlichkeiten der Führungskräfte. Manager sollen sich nicht mehr zwischen Arbeit und Privatleben aufreiben, sondern sich mit ihrer Aufgabe identifizieren.
Hamburg, 17. März 2014
Harvard Business Manager
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Michael Grabowski
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