– In Deutschland gibt es einen neuen Anlauf für
mobiles Fernsehen. Ein schwedischer Investor führt derzeit mit der Deutschen
Telekom, den Landesmedienanstalten, Handybauern und anderen Branchenvertretern
Gespräche, um dem Handy-TV via DVB-H hierzulande zum Durchbruch zu verhelfen.
Das berichtet das manager magazin in seiner Online-Ausgabe. „Wir werden uns
schon bald bei den Landesmedienanstalten um eine Lizenz bewerben“, sagte
Michael Werner, Chef des Unternehmens Digital TV Partner aus Schweden,
gegenüber manager magazin Online.
Handy-TV über den Rundfunkstandard DVB-H ist in Deutschland bisher gescheitert.
Das Konsortium Mobile 3.0, finanziert unter anderen von Holtzbrinck und Burda,
musste im vergangenen Jahr die entsprechende Lizenz nach einem erfolglosen
Versuch für Handy-TV an die Landesmedienanstalten wieder zurückgeben. Diesmal
sollen die Mobilfunkbetreiber von Anfang an in das Projekt mit einbezogen
werden, heißt es bei den Landesmedienanstalten.
Die Telekom bestätigte „konstruktive Gespräche“ mit dem schwedischen Investor,
eine Entscheidung, bei DVB-H einzusteigen, sei indes noch nicht gefallen. Auch
Vodafone zeigte sich aufgeschlossen: „Wir sind weiterhin an Gesprächen zu DVB-H
interessiert“, heißt es dort. „Dass alle Beteiligten wieder Gespräche führen,
ist ein positives Zeichen“, sagte zudem ein Sprecher der Landesmedienanstalten.
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