Gegenüber
dem manager magazin (Erscheinungsdatum: 19. August) beklagte Mirow, dass sich
die Bundesrepublik im Verhältnis zu ihrer wirtschaftlichen Bedeutung zu wenig
an der internationalen ökonomischen Debatte beteilige. „Wir verpassen gerade
eine Chance, wirtschaftspolitische Überzeugungen Deutschlands in den
internationalen Diskurs einzubringen“, kritisierte Mirow, „vor allem
Deutschlands Rolle in der Euro-Krise wird international sehr kritisch
betrachtet.“ Die anfängliche Wut über die Budgettricksereien der Griechen sei
in Brüssel und den meisten anderen Hauptstädten der Euro-Zone „vielfach einer
Empörung über die Deutschen gewichen, die als überheblich und selbstgerecht
empfunden werden“.
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