Berlin, 9. Januar 2006 – Der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Wolfgang Böhmer hat sich dagegen ausgesprochen, beim Thema Atomkraft am Koalitionsvertrag zu rütteln. »Ich würde nicht einen kürzlich abgeschlossenen Konsens in Frage stellen wollen, zumal in der Atomfrage kein aktueller Entscheidungsbedarf besteht«, sagte der CDU-Politiker am Montag SPIEGEL ONLINE.
Weiter erklärte Böhmer, er sei der Ansicht, dass Sachsen-Anhalt an der Entwicklung alternativer Energien sehr interessiert sei. »Solange aber diese alternativen Energien deutlich teurer sind, sollten wir auf billigeren Atomstrom zurückgreifen, um damit auch die Strompreise dämpfen zu können«, sagte Böhmer.
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