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„Mich beeindruckt deutsche Technologie“

manager-magazin-Interview mit General-Electric-Chef Jeffrey Immelt

Ein seltenes Lob für den Standort Deutschland kommt vom General-Electric-Chef Jeffrey Immelt. In einem Interview mit manager magazin (Erscheinungstermin: 20. Februar 2004) sagt Immelt: „Mich beeindruckt die deutsche Technologie.“ Seiner Ansicht nach ist das hiesige Universitätssystem „eines der besten der Welt“. Zurzeit baut General Electric in Garching bei München ein großes Forschungszentrum für rund 150 Wissenschaftler. Immelt: „Die Mitarbeiter sind zwar nicht billig, aber sie bringen hervorragende Leistungen.“

Das amerikanische Unternehmen beschäftigt hier zu Lande rund 5400 Mitarbeiter und setzt 4,4 Milliarden Euro um (Geschäftsjahr 2002). Bis 2006 Jahren soll sich der Umsatz in Deutschland verdoppeln.

Auch für den Gesamtkonzern hat Immelt ambitionierte Pläne. „Ab 2005 wollen wir wieder zweistellig zulegen – sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn“, betont der GE-Chef. Seit Immelts Amtsantritt im September 2001 wachsen diese beiden Größen nur noch mäßig, der Aktienkurs entwickelt sich schlechter als der Dow Jones Index.

Auf die Frage nach seinem legendären Vorgänger Jack Welch antwortet Immelt: „Was Jack gemacht hat, interessiert mich nicht. Jack war gestern, heute bin ich der Chef.“

Autorin: Ursula Schwarzer
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