In dieser Charta, die auf eine Idee von
Bundeskanzlerin Angela Merkel und den niederländischen Ministerpräsidenten Jan
Peter Balkenende zurückgeht, sollen sich die G20-Staaten auf weltweite
Standards zur Verantwortung von Unternehmen gegenüber Umwelt und Gesellschaft
verpflichten.
Wie das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe (erscheint am 24. Juli)
berichtet, gelangte die Debatte über die Nachhaltigkeits-Charta vor allem auf
Drängen der Bundesregierung auf die Tagesordnung von Pittsburgh. Wenige Tage
vor der deutschen Bundestagswahl treffen sich dort am 24. und 25. September die
Regierungschefs der 20 wichtigsten Wirtschaftsmächte, um über die Folgen der
aktuellen Wirtschaftskrise zu beraten. Dem Magazin zufolge will die
Bundeskanzlerin den Gipfel auch als Bühne nutzen, um sich beim heimischen
Wahlvolk als Öko-Visionärin zu positionieren.
Autor: Christian Rickens
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