DER SPIEGEL

Mavericks-Boss Cuban zur WM-Teilnahme von Dirk Nowitzki: "Die Deutschen brauchen nicht auf mich zu zählen"

Mark Cuban, Besitzer der Dallas Mavericks, ist im Streit um die WM-Teilnahme des deutschen Basketball-Stars nicht kompromissbereit

- Mark Cuban, Eigner des NBA-Clubs Dallas Mavericks, will dem Deutschen Basketballbund (DBB) im Streit um die Spielberechtigung Dirk Nowitzkis bei der am 29. August in Indianapolis beginnenden Weltmeisterschaft keinen Schritt entgegen kommen. "Die Deutschen brauchen nicht auf mich zu zählen", sagte Cuban im Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Der Mavericks-Boss sieht seinen Spieler Nowitzki für die WM vom DBB nicht "angemessen" versichert und hat dem deutschen Basketballstar deshalb die Teilnahme an den Titelkämpfen verboten. "Das ist eine sehr große wirtschaftliche Entscheidung und geht weit über Gewinnen und Verlieren hinaus", sagte Cuban, der im Falle einer Verletzung Nowitzkis im Dress der deutschen Nationalmannschaft einen Millionenschaden für sich und seinen Club befürchtet. "Dann bin ich halt der ‚bad guy' in Deutschland. Das ist mir immer noch lieber, als dass ich mir den Hass der Mavericks-Fans, -Kunden und -Spieler zuziehe. Das würde ich, weil ich nicht erklären könnte, warum ich ein so großes Risiko für die Mavericks akzeptiert habe."

Dem DBB lässt Cuban ausrichten: "Wenn ihnen Dirks Teilnahme so viel bedeutet, muss der Verband bloß die entsprechende Versicherung kaufen. Dann ist die Sache erledigt."

Der vollständige Text ist unter www.spiegel.de abrufbar.

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